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CAD / CAM

Mit unserer CAD/CAM-Technik fertigen wir hochgenaue Arbeiten aus vielen verschiedenen Materialien. Heutzutage ist diese Technologie nicht mehr aus dem Laboralltag weg zu denken. Einige Materialien, wie z.B. Zirkonoxid lassen sich ohne diese Technik nicht bearbeiten.

CAD/CAM steht für:

CAD (engl.: Computer Aided Design)

CAM (engl.: Computer Aided Manufacturing).

Zu deutsch: Computer gestütztes Design / Computer gestützte Herstellung. 

 

Für den CAD-Prozess, oder auch das designen, werden virtuelle Daten der Kiefermodelle benötigt. Wir verwenden dafür 3-d Scanner, welche ein hochauflösendes Bild von allen Details wiedergeben. Arbeiten in jeglicher Größenordnung haben eine enorme Passgenauigkeit. Wir verarbeiten auch Daten von Intraoralscannern (gescannt direkt im Patientenmund).

Diese Scanner eignen sich zur Zeit vor allem für kleinere Restaurationen von einem bis drei Zähnen. Diese Technik entwickelt sich aber sehr schnell weiter und wird in Zukunft wohl auch vermehrt zum Einsatz kommen.

Beim CAM gibt es verschiedene Fertigungsmöglichkeiten:

Man unterscheidet zwischen additiven (auftragenden) Verfahren wie z.B dem 3-d Druck und dem subtraktiven (abtragenden) Verfahren wie dem Fräsen.

Für die Herstellung von Zahnersatz ist der 3-d Druck bisher nicht zu gebrauchen. Die Materialien haben bisher nicht die nötigen Eigenschaften um im Mund langfristig zu bestehen. Für die Herstellung von Arbeitsmodellen oder chirurgischen Implantat-Bohrschablonen ist der Druck aber gut geeignet.

Beim Fräsen haben wir eine große Vielfalt von Materialien die wir verarbeiten, was uns viele Vorteile bietet. Metalle haben exaktere Oberflächengüten und Materialgefüge wie in der herkömmlichen Gusstechnik. Hochleistungskeramiken wie Zirkon und E-Max lassen sich bearbeiten. Auch Titan, als sehr gutes Material in der Implantattechnik, lässt sich wassergekühlt gut fräsen.

Und auch viele medizinische Kunststoffe wie PMMA, PEEK, Acetal und Polyamid für Prothetik, Provisorien oder auch Aufbißschienen, sind verfügbar.

Für den CAD-Prozess lassen sich zusätzlich zu den Arbeitsmodelle auch ältere Modelle einscannen auf denen die zu versorgende Zähne noch vorhanden sind.
Auch Gesichter können eingescannt werden um bessere Planungsunterlagen zu bekommen.
Die Daten werden dann mit einer CAD-Software bearbeitet undder Zahnersatz wird konstruiert.

Über CAD lassen sich sehr reproduzierbare Ergebnisse erreichen. Die Software bietet wahnsinnig viele Möglichkeiten und wird ständig weiter entwickelt. Die Zahntechniker die die Systeme anwenden müssen sehr gut ausgebildet sein um ästhetischen und funktionellen Zahnersatz gestalten zu können. Ein ständiges Fort- und Weiterbilden ist unumgänglich

 

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